„Das ist mein Tanzbereich. Das ist Dein Tanzbereich.“ Oder: „Ich habe eine Wassermelone getragen.“ Selbst nicht eingefleischte Tanz- und Kinofans wissen, was bei diesen Zitaten gemeint ist. Es geht – natürlich, um Dirty Dancing.
„Hollywoods Traumtänzer“ heißt eine Dokumentation, die am 14. August bei arte lief und nach wie vor noch über die Mediathek abzurufen ist. Patrick Swayze war weitaus mehr als ein Tänzer und sein Leben schwieriger und zeitweise trauriger, als man meinen könnte. Aber: Der Tanz war zunächst seine Basis. Geboren wurde er in Houston. Seine Mutter war eine bekannte Choreografin in Hollywood. Eine Profi-Ballettausbildung machte er in New York, dann tanzte Patrick Swayze beim Eliot Feld-Ballet, bevor es ihn weiter nach Los Angeles zog – um Schauspieler zu werden.
„Patrick Swayze ist eine Leinwandikone und blieb gleichzeitig immer auch ein Cowboy. Zehn Jahre nach seinem frühen Krebstod erzählen seine engsten Vertrauten von seinem Leben und seiner Karriere und zeichnen das Bild eines Künstlers zwischen Depression und Manie, zwischen Abschottung und Geltungsdrang“, heißt es bei arte.
Die Doku ist bis zum 12. September 2020 in der arte Mediathek verfügbar. Wer also ein differenziertes Bild als das von „Johnny“ möchte, schaue sich die Sendung hier an.